🌿 1. Erste Signale – was dein Körper dir sagen möchte
Erschöpfung zeigt sich nicht immer sofort durch große Müdigkeit oder völligen Rückzug. Oft beginnt es subtil:
Du frierst plötzlich häufiger, besonders an den Füßen.
Dein Schlaf ist unruhiger – du wachst zwischen 2 und 4 Uhr auf und findest schwer zurück in die Ruhe.
Deine Gedanken kreisen ständig – auch bei Dingen, die dir sonst leicht fielen.
Du reagierst empfindlicher auf Geräusche, Gerüche oder Zwischenmenschliches.
Deine Lust auf Soziales oder Aktivität nimmt ab, ohne ersichtlichen Grund.
Diese Symptome sind keine Schwäche. Sie sind Hinweise. Dein Nervensystem, deine Hormone und dein Energiesystem senden Signale – weil du etwas brauchst.
💫 2. Warum du nicht „funktionieren“ musst
Viele Frauen, die zu mir in die Praxis kommen, beschreiben genau diese Phasen: das Gefühl, noch „zu funktionieren“, aber innerlich langsam leerzulaufen.
Oft ist es genau dieser Punkt, an dem die eigene Fürsorge beginnt. Du musst nicht warten, bis der Körper dich zu einer Pause zwingt. Du darfst bereits beim ersten Unwohlsein liebevoll hinschauen.
✨ 3. Was du konkret tun kannst
Hier ein paar einfache Schritte, die du bereits jetzt für dich umsetzen kannst:
Beobachte deine kleinen Symptome, ohne sie zu bewerten. Schreib sie auf.
Frage dich täglich: Was tut mir heute gut? Was raubt mir Energie?
Plane kleine Pausen, auch wenn sie nur 5 Minuten dauern – zum Atmen, Spüren, Sein.
Berührung & Entspannung: Eine sanfte Fussreflexzonenmassage oder wohltuende Körperarbeit hilft deinem Nervensystem, in die Ruhe zu kommen.
Sprich mit jemandem, der dich versteht – ohne Ratschläge, nur mit offenem Herzen.
🤍 Abschließender Gedanke
Erschöpfung ist kein Versagen. Sie ist eine Einladung.
Eine Einladung, dir selbst wieder zu begegnen. Zu spüren, was du brauchst.
Und dich – ganz ohne Schuld – an erste Stelle zu setzen.
Wenn du dich in diesen Zeilen wiederfindest, weißt du: Du bist nicht allein. Und du musst da nicht alleine durch.